Graphene OS

GrapheneOS: Ein Handy mit maximaler Sicherheit vor digitaler Überwachung

In einer Ära, in der die digitale Privatsphäre zunehmend bedroht ist, stellt GrapheneOS eine robuste Verteidigungslinie gegenüber Überwachung durch Polizei und Geheimdienste dar. Dieses fortschrittliche Betriebssystem, das auf dem Open-Source-Android basiert, bietet eine Reihe von Sicherheitsfunktionen, die es zu einer bevorzugten Wahl für diejenigen machen, die ihre persönlichen Daten schützen möchten.

GrapheneOS kann ausschließlich auf Google Pixel-Geräten installiert werden. Dies liegt daran, dass das Entwicklerteam von GrapheneOS speziell auf diese Geräte zugeschnittene Versionen des Betriebssystems entwickelt und optimiert hat. Die Wahl, sich auf Google Pixel-Geräte zu konzentrieren, bietet eine Reihe von Vorteilen, darunter eine bessere Kontrolle über Hardware und Firmware sowie eine größere Unterstützung von der Entwicklercommunity.

Die Installation von GrapheneOS auf einem Google Pixel-Gerät ist dank des WebInstallers so einfach wie nie zuvor und ist nun wirklich von jedem durchführbar. Der WebInstaller ist ein benutzerfreundliches Werkzeug, das den Installationsprozess deutlich vereinfacht. Alles, was ein Nutzer benötigt, ist ein Computer mit einem Webbrowser und ein kompatibles Google Pixel-Gerät.

Die Installation beginnt mit dem Besuch der offiziellen GrapheneOS-Website, wo der WebInstaller zur Verfügung steht. Der Nutzer wird durch einen einfachen Schritt-für-Schritt-Prozess geführt, der keine technischen Kenntnisse erfordert. Zunächst muss das Pixel-Gerät über ein USB-Kabel mit dem Computer verbunden und der Bootloader entsperrt werden. Der WebInstaller führt den Nutzer durch diese Schritte und stellt sicher, dass alles korrekt eingerichtet ist.

Nach dem Entsperren des Bootloaders kann der Nutzer auswählen, welche Version von GrapheneOS er installieren möchte. Es gibt in der Regel verschiedene Builds zur Auswahl, je nach den neuesten verfügbaren Updates. Der WebInstaller lädt automatisch das ausgewählte Image herunter und überträgt es auf das Pixel-Gerät.

Sobald das Image übertragen wurde, muss das Gerät neu gestartet werden, um die Installation abzuschließen. Der WebInstaller führt den Nutzer auch durch diesen letzten Schritt und stellt sicher, dass alles reibungslos verläuft. Nach Abschluss der Installation ist das Pixel-Gerät bereit für den Gebrauch mit GrapheneOS. Zwar ist die Seite von GrapheneOS nur in englischer Sprache verfügbar, aber da der Chrome Browser eine Übersetzungsfunktion bietet, ist die Fremdsprache kein Problem mehr.

Warum ist GrapheneOS so wichtig?

Die Antwort liegt in den fortgeschrittenen Sicherheitsmaßnahmen, die es bietet. Eine der größten Gefahren für die Privatsphäre liegt in der Überwachung durch Polizei und Geheimdienste. Hier sind einige gängige Methoden, die von diesen Institutionen angewendet werden:

  1. Handyüberwachung: Polizei und Geheimdienste setzen auf IMSI-Catcher, um IMSI- und IMEI-Nummern abzufangen und Bewegungsprofile zu erstellen. Sie installieren auch Überwachungssoftware auf den Geräten, um auf sensible Informationen zuzugreifen.
  2. Stille SMS: Unauffällige Nachrichten werden an ein Zielgerät gesendet, um dessen Anwesenheit zu bestätigen oder Standortdaten zu sammeln, ohne dass der Nutzer davon Kenntnis hat.
  3. Ortung: Durch den Zugriff auf Mobilfunkdaten können Polizei und Geheimdienste den genauen Standort eines Geräts bestimmen und Bewegungsprofile erstellen.
  4. Mithören von Telefonaten: Durch Zugriff auf Telekommunikationsnetzwerke können Telefonate abgehört und aufgezeichnet werden, ohne dass die Nutzer davon Kenntnis haben.

GrapheneOS bietet Schutz vor diesen Bedrohungen durch seine ausgeklügelten Sicherheitsfunktionen. Zum Beispiel ermöglicht es dem Nutzer, die Übertragung von IMSI und IMEI zumindest stellenweise zu kontrollieren und zu beschränken. Darüber hinaus werden regelmäßige Sicherheitsupdates bereitgestellt, um bekannte Sicherheitslücken zu schließen und die Integrität des Systems zu gewährleisten.

 

Wenn du den Flugmodus deaktivierst, sendet dein Telefon mit der SIM-Karte deine IMSI (Identifikationsnummer der SIM-Karte) und die IMEI (Internationale Mobile Geräte Identität) deines Telefons an umliegende Mobilfunkmasten.

Anhand der IMEI ist es möglich, dass das Gerät als ein Google Pixel 4, 5, 6, 7, 8 oder ein Pro-Modell identifiziert wird.

Wenn du eine andere SIM-Karte in dein Handy einlegst und es mit dem Netz verbindest, egal wo, werden auch hier die IMEI und IMSI übertragen.

Ein Beispiel:

Die Polizei fragt bei Providern nach allen Nummern, die von einem Gerät mit der IMEI 123456… genutzt wurden. Die Polizei kennt nun alle SIM-Karten, die mit diesem Gerät verwendet wurden.

Daher ist es im Grunde genommen für jedes Telefon ratsam, eine eigene SIM-Karte zu haben, da das einfache Wechseln der Karte OHNE den Austausch des Handys bei Verfolgung keinen Nutzen hat.

Ich würde empfehlen, keine SIM-Karten in GrapheneOS-Pixels zu verwenden. Für den SMS-Empfang kannst du günstige Handys für etwa 20€ verwenden, die du dann entsorgen kannst.

Für den Internetzugang empfehle ich WLAN. Alternativ kannst du auch ein billiges Handy mit einer SIM-Karte für Internetverbindung verwenden, die du später ebenfalls entsorgen kannst. Aus Kostengründen ist WLAN vorzuziehen. Es ist einfach und zudem anonym. Es erfordert kein zusätzliches Handy und keine weitere Fehlerquelle. Abgesehen von einem physischen Beweis einer SIM-Karte – stellen Sie sich vor, bei einer Personenkontrolle oder Hausdurchsuchung. Du weißt auch NIE, was jemand zuvor mit der SIM-Karte gemacht hat. Dies ist ein bisschen wie beim Bitcoin-Mixer und kann böse enden, obwohl du gar nichts getan hast.

– Anmerkung vom Autor –

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Es ist wichtig zu betonen, dass der Schutz der digitalen Privatsphäre nicht nur eine Frage der persönlichen Sicherheit ist, sondern auch eine Frage der demokratischen Freiheit. Die zunehmende Überwachung durch staatliche Institutionen bedroht die Grundrechte der Bürger und untergräbt das Vertrauen in demokratische Institutionen. Durch die Verwendung von GrapheneOS und ähnlichen Technologien können Nutzer ihre Privatsphäre schützen und ein Zeichen für den Schutz digitaler Freiheiten setzen.

In einer Zeit, in der der Schutz der Privatsphäre immer wichtiger wird, sollten sich alle Nutzer ernsthaft überlegen, zu sichereren Betriebssystemen wie GrapheneOS zu wechseln und ihre Handys von den Zwängen großer Tech-Konzerne zu befreien. Denn die Sicherheit unserer persönlichen Daten sollte niemals aufs Spiel gesetzt werden. Wer dieses tolle Projekt unterstützen möchte, kann hier für GrapheneOS spenden.

Energie Überwachung

Energie-Überwachung in Köln: Wärmeisolierung wird überprüft

Der aktuelle Klimaschutz zeigt zunehmend autoritäre Tendenzen. Die meisten Maßnahmen, die unter dem Banner des „Klimaschutzes“ durchgeführt werden, werden durch die politisch gesetzten Klimaziele gerechtfertigt. Diese Ziele wurden im Rahmen verschiedener „Klimagipfel“ festgelegt, von Regierungen übernommen und bis auf die kommunale Ebene heruntergebrochen. Städte stehen ebenfalls unter Druck, bis in naher Zukunft „klimaneutral“ zu werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, wird von den Bürgern erwartet, ihren Beitrag zu leisten – sei es durch neue Abgaben oder konkrete Verhaltensänderungen. Der Energieverbrauch der Haushalte soll sinken, indem Einzelpersonen weniger heizen, Strom verbrauchen und duschen.

Diese Anstrengungen gehen mit Überwachung und Vorschriften einher. Köln zeigt bereits, wie dies aussieht – und es wird vermutlich bald in deutschen Städten Standard sein.

Im Kölner Stadtteil Neubrück wurden kürzlich im Auftrag des Energieversorgers Rheinenergie an fast jedem Gebäude Wärmebilder erstellt. Ein mit einer Wärmebildkamera ausgestatteter Kfz-Kombi fuhr dazu nachts durch die Straßen.

Die Aktion zielt darauf ab, das „Klimaziel“ der Stadt Köln zu erreichen, bis 2035 klimaneutral zu werden – mit null Emissionen und Treibhausgasen. Um dies zu erreichen, müssen Gebäudebesitzer ihre Immobilien verbessern, sei es durch Dämmung der Dächer oder den Austausch alter Fenster. Die Wärmebilder identifizieren die Schwachstellen der Gebäude.

Die Aufnahmen stammen von einem Mannheimer Start-up-Unternehmen, das vom Energieversorger Rheinenergie beauftragt wurde. Die Wärmebilder werden anhand einer Farbskala analysiert und ausgewertet, um Wärmeverluste an Gebäuden zu identifizieren. Helle Farben zeigen höhere Temperaturen an, dunkle niedrigere. Je „wärmer“ ein Bereich erscheint, desto schlechter ist die Isolierung des Gebäudes.

Die Auswertung der Aufnahmen will Rheinenergie den Hauseigentümern im kommenden Frühjahr kostenpflichtig anbieten, vorerst auf freiwilliger Basis. Es ist jedoch absehbar, dass Behörden anhand dieser Wärmebilder Druck auf Hausbesitzer und Mieter ausüben werden, um individuelle „Klimaziele“ durchzusetzen.

Steigende Strompreise 2023: Warum ein Anbieterwechsel wichtig ist

Das neue Jahr bringt leider auch eine unerfreuliche Nachricht: die Strompreise steigen erneut. Dieser Anstieg belastet nicht nur den Geldbeutel, sondern erfordert auch aktive Maßnahmen, um die Auswirkungen auf die Haushaltskosten zu minimieren.

Um diesen Kostenanstieg zu bewältigen, ist es ratsam, die aktuellen Strompreise zu überprüfen und möglicherweise den Anbieter zu wechseln. Ein Vergleich der Anbieter kann helfen, günstigere Tarife zu finden und somit die Auswirkungen der Preiserhöhung abzumildern.

Ein Anbieterwechsel ist heute einfacher als je zuvor. Online-Vergleichsplattformen bieten einen Überblick über verschiedene Stromtarife und -anbieter. Durch einen Wechsel zu einem günstigeren Tarif kann viel Geld gespart werden, ohne auf Qualität und Zuverlässigkeit verzichten zu müssen.

Die Vielzahl an verfügbaren Tarifen ermöglicht es, einen maßgeschneiderten Plan zu finden, der den individuellen Bedürfnissen entspricht. Ein solcher Wechsel erfordert oft nur wenige Minuten, kann jedoch langfristig zu erheblichen Einsparungen führen.

Es ist wichtig, aktiv zu werden und nicht einfach die gestiegenen Kosten hinzunehmen. Durch den Vergleich der Strompreise und den Wechsel zu einem kostengünstigeren Anbieter können Haushalte auch in Zeiten steigender Preise ihre Ausgaben im Griff behalten.

Überwachungsstaat

Hessen: Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD signalisiert verstärkte Überwachung

Mehr Sicherheit auf Kosten der Grundrechte?

Der kürzlich unterzeichnete Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD in Hessen deutet auf eine drastische Zunahme der Überwachung und gleichzeitig auf erhebliche Einschränkungen der Grundrechte hin. Dieses Bündnis scheint von einem technologiegetriebenen Sicherheitsansatz geleitet zu sein, der auf polizeistaatliche Maßnahmen setzt.

Ein gefährlicher Trend für Grundrechte und Datenschutz

Dieser Schritt unterstreicht die bedenkliche Entwicklung, die durch die Koalition aus CDU und SPD im Bereich der Grundrechte, der Privatsphäre und des Datenschutzes droht. Der Vertrag betont, dass Sicherheit an erster Stelle stehe, da sie angeblich ein friedliches und freies Zusammenleben ermögliche.

Die Tendenz zu härteren Maßnahmen

Der Vertrag vermittelt den Eindruck einer ideologischen Ausrichtung auf harte Sicherheitsmaßnahmen, die die Grenzen des rechtlich Zulässigen überschreiten könnten. Dieser Weg scheint den Einsatz von mehr Polizeikräften, eine Ausweitung der Befugnisse für Sicherheitsbehörden, verstärkten Einsatz von Technologien und den massiven Ausbau des Überwachungsapparates zu beinhalten. Bereits kurz nach der Landtagswahl im Oktober zeichnete sich dieser harte Kurs ab.

Verstärkte Polizeiausstattung und erweiterte Befugnisse

Die Koalition plant eine umfangreiche Ausstattung der Polizei mit Tasern, Body- und Dashboard-Kameras sowie Drohnen. Zusätzlich soll der Fuhrpark, insbesondere für den Umgang mit angeblichen Bedrohungen durch Reichsbürger und Extremisten, erweitert werden. Dies könnte die Anschaffung gepanzerter Fahrzeuge wie des Survivor R einschließen und damit eine schleichende Militarisierung der Polizei darstellen.

Ausbau der Überwachung und Sicherheitsmaßnahmen

Der Vertrag skizziert eine umfassendere „Versicherheitlichung“ öffentlicher Räume, die von der Verbesserung der Beleuchtung und Sauberkeit bis zur Ausweitung der Videoüberwachung reicht. Vorgeschlagene „Waffen- und Alkoholverbotszonen“ könnten zu einer erweiterten Polizeikontrolle ohne konkreten Verdacht führen und stellen eine Ausweitung anlassloser Kontrollen dar.

Fortschritte bei der Technologieanwendung

Die Koalition plant, durch KI-gestützte Technologien wie Akustik, Mustererkennung und Gesichtserkennung eine gezieltere Fahndung zu ermöglichen. Sie plant die Schaffung einer Biometrie-Datenbank, um biometrische Daten von Bürgern für die Gesichtserkennung zu verwenden.

Stärkung der Datenanalyse und KI-Einsatz

Die Einrichtung einer zentralen Stelle zur Entschlüsselung von Datenträgern und IT-Systemen sowie eine personelle Aufstockung der Hessischen Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität sind geplant. Die Koalition strebt eine erweiterte Nutzung von HessenDATA oder ähnlichen Analysetools sowie die Nutzung von IP-, Maut- und anderen Verkehrsüberwachungsdaten für die Verbrechensbekämpfung an. Die Nutzung eines VPN wird für den Normalbürger daher immer wichtiger.

Weitere Eingriffe in die Privatsphäre und Ausbau der Überwachung

Die Koalition plant, den Zugang zu privaten audiovisuellen Systemen zu erweitern, um Wohnraumüberwachungen durchführen zu können. Auch die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung und die Möglichkeit zur Überwachung verschlüsselter Kommunikation stehen zur Diskussion.

Warnung vor dem Ausbau von Diktatur und Überwachungsstaat

Der verstärkte Ausbau von Überwachung und Sicherheitsmaßnahmen, wie im Koalitionsvertrag skizziert, birgt die Gefahr eines schleichenden Übergangs zu einer Überwachungsgesellschaft und einer möglichen Einschränkung grundlegender Bürgerrechte. Die Freiheit der Bürger sollte stets Vorrang vor Sicherheitsmaßnahmen haben, um eine Entstehung von Diktatur-ähnlichen Strukturen zu verhindern.