Auch auf der britischen Insel macht der Gesinnungsterror gegen heimattreue Bürger Fortschritte. In der Stadt Leeds wurde jetzt ein 34jähriger zu zwei Jahren Haft verurteilt. Der Grund: er hatte Aufkleber mit angeblich rassistischen Parolen in der Stadt verteilt. Der Vorsitzende Richter befand: „Die Verbreitung von solchem Material ist zersetzend für unsere Gesellschaft.“
Bei den Parolen, die dem 34jährigen zum Verhängnis wurden, handelte es sich um Sätze wie: „Reject white guilt“ (auf deutsch: weiße Schuld ablehnen), „Brits to be a minority by 2066“ (Briten werden bis 2066 eine Minderheit sein), „Mass immigration is white genocide“ (Masseneinwanderung ist Genozid an Weißen), „It’s Ok to be White“ (Es ist ok, weiß zu sein), „Love Your Nation“ (Liebe deine Nation) und „Stop Anti-White Rape Gangs“ (Stoppt anti-weiße Vergewaltigungsbanden).
James Dunkerley, Leiter der regionalen Terrorismusbekämpfung (!), erklärte im besten Faeser-Jargon: „Diejenigen, die versuchen, durch Aktionen wie das Anbringen von Aufklebern Haß in unsere Gemeinden zu tragen, werden ermittelt und vor Gericht gestellt.“
Der jetzt Verurteilte war bereits im April 2021 festgenommen und sein Haus durchsucht worden. Dabei will die Polizei einen Etikettendrucker und Aufkleber mit „einwanderungsfeindlichen Botschaften“ gefunden haben, außerdem ein Hitler-Poster und ein Buch von Oswald Mosley, dem Gründer der British Union of Fascists in den 1930er Jahren.
In den sozialen Medien hagelt es Kritik an dem Urteil. So kritisiert der Journalist David Atherton, daß Muslime, die in Großbritannien Schariazonen errichten, lediglich eine ASBO, also eine „Anti-social behaviour order“, erhielten (eine Rüge wegen „antisozialen Verhaltens“), während der Aufkleber-Aktivist zu zwei Jahren Haft verurteilt wurde. Die Parolen auf den Aufklebern seien alles Punkte, über die sich streiten lasse.